Wieder ein Grosskonzern zieht sich als Pride-Sponsor zurück

Rechtsaussen konnte mit ihren sogenannten Anti-Woke-Kampagnen einen weiteren Sieg erzielen: Erneut hat ein Grosskonzern angekündigt, seine Diversity-Programme zu überprüfen und künftig keine Prides mehr zu sponsern.

In einer eMail hat Toyota seine 50'000 Mitarbeitenden in den USA, sowie seine runr 1500 Händler im ganzen Land informiert, dass man die Diversity Programme überarbeiten werde, da die Diskussionen darüber höchst politisiert wurden.

Eine der ersten Massnahmen ist es, dass künftig keine Festivals und Paraden mehr gesponsert werde, welche sich nicht auf Wissenschaft und Technik beziehen. Mit anderen Worten: Pride Sponsoring gehört somit der Vergangenheit an.

Weiter hat Toyota offenbar auch die Zusammenarbeit mit Human Rights Campaign (HRC) und deren Corporate Equality Index beschlossen. Mit diesem Index werden Unternehmen in Bezug auf ihre Diversity-Programme bewertet.

Aufgrund des enormen Drucks und den Boykottandrohungen von Rechtsaussen kündigen immer mehr Firmen ihre sogenannten DEI Programme. DEI steht dabei für Diversity, Equity und Inclusion. Zuvor haben unter anderem schon Harley-Davidson, Jack Daniels und Ford ihre Programme überarbeitet respektive zusammengestrichen.

Wieder ein Grosskonzern zieht sich als Pride-Sponsor zurück