AUSTRALIEN: Sydney will LGBT-Community besser schützen
Jeder hat das Recht sich sicher und frei zu fühlen, wenn er durch die Strassen in unserer Stadt geht und jeder soll das Nachtleben der Stadt geniessen, ohne Angst um seine physische Sicherheit oder davor, angegangen zu werden, zu haben, erklärte Stadträtin Linda Scott. Indem man beispielsweise die Beleuchtung an jenen Orten in der Stadt verbessert, welche dafür bekannt sind, dass dort viele Übergriffe stattfinden, hat sich gezeigt, dass man damit solche Vorfälle in der Nacht reduzieren kann. Sie kenne viele, welche sich auf den Strassen unserer Stadt nicht sicher fühlen. Es sei nun 2016, verbale Hassattacken und Gewalt auf unseren Strasse müssen jetzt aufhören, führt sie weiter aus.
Mit diesen Worten stellte Linda Scott ihr Projekt an einem Treffen des Stadtrat vor, um unter anderem die Beleuchtung in Gebieten wie dem Taylor Square zu verbessern um damit die Sicherheit der Mitglieder der LGBT Community besser zu schützen. Dies ist nur einer von zahlreichen Vorstössen, mit welchen Sydney die lokale LGBT-Community unterstützen wolle. Dies Massnahmen stehen nicht zuletzt auch in Verbindung mit dem Attentat auf den Gay Club in Orlando.
Auch Clover Moore, der Bürgermeister von Sydney, erklärte, dass die Schiesserei von Orlando, Florida, eine krasse Mahnung dafür war, dass man, trotz des grossen Fortschritts, welchen man für die LGBT Community erzielt habe, immer noch überall dort gegen Vorurteile kämpfen muss, wo diese existieren. Die Stadt wird dazu auch mit der Polizei des Bundesstaats New South Wales zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Schwulen, Lesben und Transgender, sowie deren Lokalitäten besser zu gewährleisten.