RUSSLAND büsst Youtube wegen LGBT+ Propaganda
Insbesondere seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, hat Moskau die Zensur im Land massiv erhöht. Hinzukommt, dass die Regierung unter Putin auch das Anti-LGBTI+ Propagandagesetz zusätzlich weiter verschärft hat, so dass nun sämtliche Inhalte nicht traditioneller Werte verboten sind. Dies bekommen immer mehr auch die grossen westlichen Tech-Firmen zu spüren.
Bereits im Dezember 2021 hat der Google-Ableger in Russland seinen Konkurs angemeldet, nachdem das Unternehmen von den russischen Behörden eine Busse über 7.2 Milliarden Rubel, rund 83.2 Millionen Schweizer Franken, erhielt, weil es wiederholt darin versagt habe, gewisse Inhalte zu löschen.
Nun wurde der Alphabet-Konzern, zu dem neben Google auch Youtube gehört, erneut von einem russischen Gericht verurteilt, diesmal jedoch zu einer weit milderen Strafe, nämlich drei Millionen Rubel, was rund 34'600 Franken entspricht. Dabei soll Youtube nicht in der Lage gewesen sein, respektive sich geweigert haben, gewisse Videos, welche "LGBTI+ Propaganda betreiben", zu löschen. Zudem seien auch Videos verbreitet worden, welche Fehlinformationen über das russische Militär in der Ukraine verbreite.