SCHWEIZ: Regenbogenpolitik zu den Stadtratswahlen von Zürich und Winterthur

SCHWEIZ: Regenbogenpolitik zu den Stadtratswahlen von Zürich und Winterthur
Die Wahlcouvert sind mittlerweile in den Briefkästen der Einwohner:innen der beiden Städte Zürich und Winterthur gelandet: Um Dir bei der Entscheidung für die kommenden Stadt- und Gemeinderatswahlen zu helfen, hat der Verein HAZ - Queer Zürich auch diesmal wieder den Kandidat:innen auf den Zahn gefühlt und sie nach ihren Positionen für LGBTI+ Anliegen befragt. Das Ergebnis findest Du unter www.regenbogenpolitik.ch…

Auch nach dem Ja zur Ehe für alle im vergangenen September gibt es noch Handlungsbedarf in Bezug auf queere Anliegen, und dies sowohl auf nationaler, wie aber auch auf kantonaler und kommunaler Ebene. Am 13. Februar finden nicht nur nationale Abstimmungen statt, sondern in den beiden grössten Städten des Kantons Zürich, in Zürich und Winterthur, finden zusätzlich auch noch Gemeinde- und Stadtratswahlen statt.

Der Verein HAZ - Queer Zürich betreut dazu seit 16 Jahren die Plattform regenbogenpolitik.ch und schickt jeweils an alle Stadtratskandidat:innen Fragebogen um ihre jeweiligen Positionen über LGBTI+ Anliegen zu erfahren und diese öffentlich zu machen. Damit können sich die Wähler:innen informieren, wie die Politiker:innen zu bestimmten, queeren Themen stehen.

Diesmal haben 15 der insgesamt 17 Stadtzürcher Stadtratskandidat:innen den Fragebogen ausgefüllt und retourniert, sowie 7 der 10 Winterthurer Kandidat:innen. Dabei bezogen sie Stellung zu Themen wie einem Verbot von Konversionstherapien, zur Leihmutterschaft und Eizellenspende, zur Ehe für alle, zum Schutz vor Diskriminierung, aber auch zu einer Polizeistatistik über Hassverbrechen und zur Anerkennung der Bedürfnisse queerer Flüchtlingen. Insgesamt 21 Fragen fanden sich dabei auf dem Fragebogen.

Unter www.regenbogenpolitik.ch kannst Du Dich über die jeweiligen Kandidaten informieren.