UK: Manchester United vertieft Zusammenarbeit mit Stonewall
Im Jahr 2016 unterstützte Manchester United erstmals die Rainbow Laces-Kampagne, die regenbogenfarbenen Schuhbändel, von Stonewall, und ein Jahr später ging der Club als erster eine Partnerschaft mit der Organisation ein und trat der TeamPride Koalition bei. Nun, drei Jahre später, baut der Club diese Partnerschaft weiter aus und schliesst sich dem Diversity-Champions-, sowie dem Workplace Allies-Programm an. Wie zahlreiche andere Firmen, so verpflichtet sich Manchester United damit, dass sämtliche LGBTI+ Mitarbeiter*innen akzeptiert und ohne Diskriminierungen arbeiten können. Weiter werden auch die Nicht-LGBTI+ Mitarbeiter*innen ermutigt, sich als Allies für die Community stark zu machen. Stonewall wiederum unterstützt den Club dabei mit Schulungen und anderen Ressourcen.
Nancy Kelley von Stonewall unterstreicht die Wichtigkeit dieser Partnerschaft: Sport solle für alle sein, und um dies zu erreichen sei es wichtig, dass Personen und Organisationen öffentlich ihre Unterstützung für die LGBTI+ Community zeigen, und dies habe Manchester United nun gemacht. Man sei begeistert diese Zusammenarbeit weiterzuführen, vom Gründungsmitglied bei TeamPride bis jetzt als Diversity Champion. Man freue sich weiter mit ihnen zu arbeiten um so der LGBTI+ Gleichstellung im Fussball zu helfen, so Kelley weiter.
Man sei enorm stolz auf die gute Beziehung zu Stonewall, erklärt auch Richard Arnold von Manchester United, und man freue sich diese strategische Partnerschaft nun auf ein neues Level zu bringen. Diversität sei eine Ursache für die Stärke von Manchester United, und eine offene Kultur gegenüber LGBTI+ Mitarbeitern und Fans zu pflegen sei ein wesentlicher Teil davon. Man verpflichte sich die Gleichstellung, Diversität und Inklusion zu einem integralen Bestandteil von dem zu machen, wie man arbeite, und diese Partnerschaft mit Stonewall werde helfen dieses wichtige Ziel zu erreichen, so Arnold weiter. Dazu unterstütze man auch andere Initiativen wie die Red All Equal-Kampagne. Diese richtet sich gegen Hassverbrechen in den Sozialen Medien, aber unterstützt auch bei psychischen Problemen oder bei der Gleichstellung der Geschlechter.
