USA: Joe Bidens Rede vor der UN-Vollversammlung
Während der UN-Vollversammlung in New York haben Staatschefs jeweils die Möglichkeit vor der Weltgemeinschaft und deren Vertretern zu sprechen - darunter in diesem Jahr auch Jair Bolsonaro aus Brasilien. Besonders im Fokus steht dabei jeweils die Rede des US-Präsidenten. Für Joe Biden war es nun das erste Mal, dass er als Präsident vor den Vereinten Nationen sprechen durfte.
Dabei ging Biden auch auf die LGBTI+ Community ein und forderte, dass deren Rechte verteidigt werden müssen, damit sie ohne Angst leben und lieben können. Dabei tönte er auch die Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien und in Kamerun an.
Verschiedenste Menschenrechtsorganisationen lobten den Präsidenten, dass er während seiner Rede trotz der anderen, internationalen Problemen wie dem Coronavirus und den Spannungen mit Russland und China, auch die Rechte von queeren Menschen ansprach.
Weiter erklärte Biden zudem, dass sich die USA auch weiterhin für die demokratischen Grundwerte einsetzen werden, welche ihnen als Nation am Herzen liegen, so für die Freiheit, die Gleichstellung und den Glauben an die Grundrechte aller Menschen.