WELTWEIT: Instagram will LGBTI+ Feindlichkeiten stärker bekämpfen
Die Sozialen Medien wollen ihre Verantwortung gegenüber ihren Nutzern verstärkt wahrnehmen, und so hat Instagram nun ein neues Feature vorgestellt, mit welchem Bullying auf der Basis von Rassismus, Sexismus und LGBTI+ Feindlichkeiten stärker kontrolliert werden kann. Während der Konzern bereits entsprechende Kontrollmechanismen bei der Kommentarfunktion einsetzt, so soll das neue Feature nun auch missbräuchliche Botschaften aus Nachrichten filtern können, welche die Nutzer direkt erhalten.
Laut Instagram sollen die User am häufigsten durch DM, durch direkte, persönliche Nachrichten, belästigt werden. Aus diesem Grund filtert das neue Tool solche DM-Anfragen nach gewissen Worten, Sätzen oder auch Emojis, und blockiert sie dann. Dabei erhalten die User auch die Möglichkeit, diese Liste persönlich anzupassen. Jene Inhalte, welche bereits vorgegeben sind, hat Instagram zusammen mit Anti-Diskriminierungs- und Anti-Bullying-Organisationen ausgearbeitet.
Auch sonst hat die Social Media-Plattform angekündigt, die Filter künftig noch weiter auszubauen. So sollen etwa bei den Kommentaren bald auch die gängigsten, extra falsch geschriebenen Worte von Beschimpfungen und Beleidigungen gefiltert werden. Und als zusätzliche Erweiterung ist es neu auch möglich, Nutzer nicht nur einfach zu blockieren, sondern, es gibt auch die Möglichkeit, dass zukünftige neue Profile des gleichen Users ebenfalls automatisch blockiert werden.
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