DEUTSCHLAND: Die AfD gibt sich ein Grundsatzprogramm

DEUTSCHLAND: Die AfD gibt sich ein Grundsatzprogramm
In Stuttgart hat die Alternative für Deutschland ihr Grundsatzprogramm beschlossen: Wie nicht anders erwartet, bekräftigt die Partei ihr Bekenntnis zur "traditionellen Familie", sowie möchte sie verhindern, dass Homo- und Transsexualität an den Schulen hervorgehoben wird.

Lange waren die Positionen der Alternative für Deutschland nur schwer fassbar, fehlte der Partei doch ein eigentliches Grundsatzprogramm. Am Wochenende haben sich die Mitglieder nun in Stuttgart zum fünften Bundesparteitag getroffen um über die Standpunkte zu debattieren und in einem Parteiprogramm zusammenzufassen. Wie nicht anders erwartet, stellt sich die AfD gegen all die Anliegen, welche von der LGBT+-Community gefordert werden.

Die traditionelle Familie bestehend aus Frau, Mann und Kindern soll gestärkt werden und das Grundfundament der Gesellschaft bilden. Ein Bekenntnis zur Eingetragenen Partnerschaft fehlt im Programm ganz, obwohl es von einzelnen Exponenten der AfD gefordert wurde.

Auch in Bezug auf die Gender-Forschung will die Partei radikal durchgreifen, und dieses Gebiet gänzlich abschaffen. Es sei nur politisch motiviert, heisst es da. Homo- und Transsexualität soll an Schulen zudem nicht besonders hervorgehoben werden, denn das traditionelle Familienbild dürfe nicht zerstört werden.