US-Schulbezirk nutzte ChatGPT um sexuell explizite Bücher zu verbieten - und es ging schief!

Niemand hatte die Zeit um die Bücher tatsächlich zu lesen, und so entschied sich ein Schulbezirk im ländlichen Iowa, ChatGPT zu fragen, welche Bücher sexuell explizite Inhalte haben und deshalb für das nun beginnende neue Schuljahr aus den Schulen und den Bibliotheken verbannt werden sollen - doch der Versuch ging ziemlich daneben!

Statt einer Art Master List mit zu verbietenden Büchern, wurden dem Mason City Community School District nur gerade 19 Bücher genannt, darunter The Color Purple, The Kite Runner und The Handmaid's Tale.

Das Magazin Popular Science machte sich nun einen Spass daraus und drehte den Spiess um. Sie luden die Liste mit den 19 verbotenen Büchern hoch und fragten ChatGPT, ob diese Bücher sexuell explizite Inhalte haben.

Die Antwort des AI Chatbot:  Nur noch vier Bücher haben "Explizite oder sexuelle Inhalte". Bei sechs weiteren Titel meinte ChatGPT, dass es sich um Themen für Erwachsene handle, welche aber nicht unbedingt explizite Inhalte betreffen müsse.

Die Schulen in Iowa sind durch ein Gesetz, welches im Mai verabschiedet wurde, neu verpflichtet, Bücher mit expliziten und sexuellen Inhalten zu entfernen.

US-Schulbezirk nutzte ChatGPT um sexuell explizite Bücher zu verbieten - und es ging schief!