Watch: Dieser republikanische Abgeordnete in Florida ist stolz auf seine LGBTI+ feindliche Partei

Da glaubten einige, dass sie sich verhört haben, als der republikanische Abgeordnete Jeff Holcomb im Kongress von Florida das Wort ergriff und quasi zu rechtfertigen versuchte, weshalb seine Partei gar nicht wirklich LGBTI+ feindlich ist.

Schon fast stolz auf die Haltung seiner Partei diesbezüglich erklärte er, dass der IS, die Taliban und Al Qaida jene seien, welche diskriminieren. Diese terroristischen Feinde der USA würden Homosexuelle mehr hassen, als sie [die Republikaner] es tun würden. Diese Gruppen seien es, welche diskriminieren.

Nach diesen Worten ging ein Raunen durch den Saal, denn damit erklärte Holcomb quasi im übertragenden Sinn, dass sich queere Menschen aufgrund der vielen LGBTI+ feindlichen Gesetze in Florida nicht beschweren sollen, denn Terrororganisationen wie der IS oder die Taliban sind noch viel schlimmer.

Florida hat in den vergangenen Wochen zahlreiche neue Gesetze gegen queere Menschen eingeführt oder debattiert: Von Verschärfungen des Don't Say Gay-Gesetzes bis hin zu Drag-Verboten.