Watch: Theresa May mit klaren Worten gegen die Kriminalisierung von Homosexualität

Well done, Theresa May: Die britische Premierministerin richtete sich am Gipfeltreffen in London mit äusserst deutlichen Worten gegen Homophobie an die Regierungschefs der Commonwealth-Staaten. Damit setzte sie eine Forderung von LGBT-Organisationen um, welche von ihr verlangten, dass sie am Commonwealth-Gipfel prominent jene 36 Mitgliedsstaaten ansprechen solle, welche Homosexualtität noch immer kriminalisieren.

Unter grossem Applaus erklärte sie: Überall auf der Welt gebe es diskriminierende Gesetze, eingeführt vor vielen Jahren, welche aber noch heute das Leben vieler Menschen beeinflussen, so die Kriminalisierung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen, oder das Versagen, Frauen und Mädchen richtig zu schützen. Sie sei es sich nur allzu bewusst, dass jene Gesetze oft von ihrem eigenen Land, sprich England, eingeführt wurden. Diese Gesetze seien damals falsch gewesen, und sie sind es jetzt immer noch.