Watch: Trump hat Mühe das Transgender-Verbot im Militär zu rechtfertigen
In einem Interview während seines Besuchs in Grossbritannien, wurde Donald Trump auch über das Verbot von Transgender im Militär befragt. Dabei scheint er ziemlich unsicher beim Antworten, sobald es etwas in die Tiefe geht. Woher er seine Fakten hat ist ebenfalls sehr unklar, denn Studien zeigen, dass die Kosten um das Verbot umzusetzen viel höher sind als die tatsächlichen medizinischen Kosten, und auch die American Medical Association (AMA) schrieb in einem Brief an den Präsidenten, dass es keinerlei medizinische Gründe gebe, weshalb man Transmenschen aus dem Militär ausschliessen solle...
Seit 2016 hat die US-Armee etwa 8 Millionen Dollar für die Gesundheit von Transmenschen ausgegeben - dies bei einem Militärbudget von 50 Milliarden Dollar. Dies entspricht weniger als 0.00016 Prozent des gesamten Budget. Dies sind etwa fünf Mal weniger als die Armee etwa für Viagra ausgibt.
Zudem haben die Naval Postgraduate School in Monterey, Kalifornien, und das Palm Center errechnet, dass die Umsetzung des Verbot für Transmenschen im Militär ungefähr 960 Millionen Dollar kosten werden.
'You have to have a standard and you have to stick by that standard.'
— Good Morning Britain (@GMB) 5. Juni 2019
The POTUS defends his decision to ban transgender people from serving in the military.@piersmorgan | #GMBTrump pic.twitter.com/heBUjhwiUH
