SEXUALITÄT: Make It A Little Kinky - Nutzt Glory Holes!

SEXUALITÄT: Make It A Little Kinky - Nutzt Glory Holes!
Mit Corona könnte die Goldene Ära der Glory Holes zurückkommen: Die Gesundheitsbehörden der kanadischen Provinz British Columbia raten bereits explizit dazu, vermehrt auf Glory Holes zu setzen um sich vor einer Corona-Infektion zu schützen. Auch New York hat dies zuvor bereits angedeutet...

Die Gesundheitsbehörde von British Columbia in Kanada, das BC Centre for Disease Control, hat auf seiner Homepage einen Guide mit Ratschlägen veröffentlicht, wie man das Risiko einer Coronainfektion auch während dem Sex minimieren kann. Neben den üblichen Massnahmen wie dem Waschen der Hände und des Körpers mit Seife vor und nach dem Sex, soll man ebenso die benutzten Toys gründlich reinigen. Zudem soll man diese nicht mit anderen Partnern teilen. Kondome und Gleitgels könnten zudem ebenfalls helfen, um das Risiko einer Infektion mit Corona zu minimieren.

Zwar wenig praktikabel, aber die Behörden raten trotzdem auch während dem Sex eine Maske zu tragen: Durch das schnellere Atmen würden mehr Tröpfchen gebildet, welche eine Übertragung des Virus begünstigen. Weiter soll man möglichst auf Küssen und den Austausch von Speichel verzichten. Die Behörden gehen zudem auch weiter ins Details und raten von Sex-Stellungen ab, bei welchen man sich mit dem Gesicht nahe ist.

Man solle zudem Barrieren nutzen, wie zum Beispiel Wände, und dabei nennen sie auch explizit Glory Holes, welche den sexuellen Kontakt ermöglichen, aber den direkten Face-to-Face-Kontakt vermeiden.

Bereits vor ein paar Tagen hat New York einen ähnlichen Tipp veröffentlicht: Auch das New York City Health Department hat eine Guideline zum Thema Safer Sex and COVID-19 online vorgestellt und sie schreiben darin "make it a little kinky", indem sie ebenfalls Glory Holes andeuten. In New York rät man zudem explizit von Rimming ab.

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