UK: Drei homophobe Fussball-Fans verhaftet
Während dem Spiel fielen drei Fussball-Fans negativ auf, welche mit LGBTI+ feindlichen und rassistischen Äusserungen die Spieler und Fans der gegnerischen Mannschaft, Chelsea, zu provozieren versuchten. Die homophoben Beschimpfungen waren dabei vor allem gegen die Fans gerichtet, die rassistischen gegen die Spieler. Die drei mutmasslichen Täter wurden während dem Spiel von Club-Ordnern identifiziert und schliesslich danach noch vor dem Stadion in Brighton verhaftet.
Auf der Webseite von Brighton and Hove Albion verurteilten die Funktionäre der Mannschaft das Verhalten der Fussball-Fans aufs schärfste. So schrieben sie, dass sich ihr Sicherheits- und Ordnungspersonal zusammen mit der Polizei von Sussex einmal mehr mit drei unerwünschten, widerlichen Zwischenfällen von homophoben und rassistischen Äusserungen, welche unabhängig von einander waren, beschäftigen musste. Wenn die Aussicht auf ein lebenslanges Stadionverbot keine genug abschreckende Wirkung hat, müsse man sich die Frage stellen, ob die Gerichte nicht die Macht haben sollten um noch härtere Strafen aussprechen zu können. Fussballclubs können nur soviel machen, und man sei müde, dass der Ruf dieses Spiels durch diese Leute in Mitleidenschaft gezogen werde, so Paul Barber, Vize-Vorsitzender von Brighton and Hove Albion.
Er verstehe nicht, wie einige finden können, dass dieses Verhalten akzeptabel sei, und er sage daher einmal mehr, dass weder Brighton and Hove Albion noch die erweiterete Fussball-Gemeinschaft Rassismus, Homophobie oder jede andere Form von Diskriminierung toleriere, so Paul Barber weiter. Man fordere daher alle Fans auf, welche mit solch diskriminierendem Verhalten konfrontiert werden, dass sie dies umgehend melden, entweder an einen Ordner oder über die Hotline, und man werde die härtest möglichen Sanktionen gegen die Verursacher verhängen. Diese Leute seien an keinem Fussballmatch willkommen...