USA: Maine vs. Trump - 1 : 0 für Maine!

USA: Maine vs. Trump - 1 : 0 für Maine!
Live vor laufenden Kameras und vor allen Gouverneur:innen der USA drohte US-Präsident Donald Trump dem Bundesstaat Maine mit Vergeltung, sollten sie trans Athlet:innen nicht vom Sport ausschliessen. Maines Gouverneurin blieb ruhig und entgegnete schlicht, dass man sich vor Gericht sehen werde. Dies war nun geschehen und die Gouverneurin feiert nun ihren Sieg über die US-Regierung.

Als sich im Februar alle Gouverneur:innen der USA auf Einladung von Donald Trump im Weissen Haus trafen, pickte der US-Präsident die Gouverneurin von Maine, Janet Mills, heraus um ihr vor laufenden Kameras mit Vergeltung zu drohen, sollte sie die Verordnung über trans Athlet:innen nicht umsetzen. Mills behielt einen kühlen Kopf und entgegnete Trump schlicht und einzig, dass man sich vor Gericht sehen werde.

Donald Trump wollte mit seiner Verordnung mit dem feindlichen Titel Keeping Men Out of Women’s Sports erreichen, dass es Bildungseinrichtungen in den USA trans Athlet:innen verbieten, im Sport bei Frauen anzutreten. Janet Mills deutete darauf an, dass sie diese Verordnung nicht umsetzen werde, worauf ihr Trump drohte, dass er ihr Bundesgelder streichen werde, und dass ihre politische Karriere damit zu Ende sei.

Nun kam es zu diesem, indirekten, Aufeinandertreffen vor Gericht und der Bundesstaat Maine bekam Recht. Janet Mills feierte das Urteil und erklärte, dass es sich gut anfühle, einen solchen Sieg erreicht zu haben. Man habe ihn vor Gericht gezogen und man habe gewonnen. Weiter nannte sie es schlicht illegal, wenn damit gedroht werde, Bundesgelder etwa für die Essensausgabe an Schulen zu blockieren.