Die Gewinner:innen der Oscars 2023
Es war die Nacht von „Everything Everywhere All at Once“, denn praktisch alle Awards in den wichtigsten Kategorien gingen an den Film: Bester Film, Beste Haupt- und Nebendarstellerin, Bester Nebendarsteller und Beste Regie.
Mit dem Award für den Besten Hauptdarsteller rundet Brendan Fraser sein Karriere-Comeback in The Whale ab. Darin spielt er einen stark übergewichtigen, schwulen Mann. Der Film erhielt zudem den Oscar für das Beste Makeup.
Die Gewinner:innen in den wichtigsten Kategorien:
Bester Film - „Everything Everywhere All at Once“
Beste Hauptdarstellerin - Michelle Yeoh in „Everything Everywhere All at Once“
Bester Hauptdarsteller - Brendan Fraser in "The Whale"
Beste Nebendarstellerin - Jamie Lee Curtis für „Everything Everywhere All at Once“
Bester Nebendarsteller - Ke Huy Quan für „Everything Everywhere All at Once“
Bester fremdsprachiger Film - „Im Westen nichts Neues“ aus Deutschland
Beste Regie - Daniel Kwan mit „Everything Everywhere All at Once“
Bestes Drehbuch - Sarah Polley für "Woman Talking"
Bester Song - "Naatu Naatu" im Film "RRR"
Bester Animationsfilm - „Guillermo del Toro's Pinocchio“
Bester Dokumentarfilm - „Navalny“
In diesem Jahr waren wieder viele queere Filme und Filmschaffende nominiert. Besonders prominent die Filme Tár, Glass Onion, The Whale und der belgische Film Close von Lukas Dhont.
Der grosse Abräumer des Abends neben „Everything Everytime All at Once“ ist zudem sicherlich der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“, der als Bester fremdsprachiger Film, für die Beste Musik, Bestes Szenebild und die Beste Kamera ausgezeichnet wurde.