Solidarität mit der Budapest Pride
Dieses Wochenende gilt es besondere Solidarität mit der LGBTI+ Community in Ungarn und mit den Veranstaltenden der Budapest Pride zu zeigen: Eigentlich per Gesetz verboten und unter Androhung von Strafen, marschieren Queer Aktivist:innen trotz widrigster Umstände durch Budapest um für ihre Rechte einzustehen!
Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich mit einer Videobotschaft zu Wort gemeldet und darin Viktor Orban ermahnt und der LGBTI+ Community ihre Unterstützung zugesagt.
Leider kommt dies reichlich spät, denn die EU-Kommission hat es während Wochen verpasst eine wirkungsvolle Antwort auf das Verbot der Budapest Pride zu geben.
Besser handelten zahlreiche EU-Politiker:innen, welche bereits früh angekündigt haben, dass sie nach Budapest reisen werden um an der Pride - ob verboten oder nicht - teilzunehmen.