Watch: Kritik an Beckhams Katar-Werbekampagne

170 Millionen Schweizer Franken hat David Beckham für seinen Werbedeal mit Katar erhalten - und nun lobt er das Land wenige Monate vor dem Start der Fussball-WM als "perfekte" Tourismus-Destination: Dass Katar gleichzeitig einer der schlimmsten Orte für queere Menschen ist, ignoriert der ehemalige LGBTI+ Ally vollkommen...

Im aktuellen Werbeclip preist Beckham die Vorzüge des Landes für einen Stopover an.

Dass in der Kampagne Sätze fallen wie "Freundlichkeit ist Teil unserer Kultur", dann ist das wie ein Schlag ins Gesicht queerer Menschen, denn auf gleichgeschlechtliche Aktivitäten stehen in Katar bis zur Todesstrafe.

Auch um die Rechte für Frauen ist es in Katar schlecht bestellt: Unverheiratete Frauen dürfen ohne Erlaubnis ihres Vaters beispielsweise das Land nicht verlassen. Kein Wunder ist die Kritik an der Kampagne enorm!

David Beckham, self-declared feminist + @UNICEF ambassador, kicks off multi-million pound campaign to bring tourists to Qatar, describing it as an ‘incredible place’.

…aside from it being illegal to be gay + women still need permission to study or marry.https://t.co/n0vsDCZnRp
— David Challen (@David_Challen) August 30, 2022

🤡 David Beckham historically posting the Rainbow Flag on Instagram.

💥 Now the face of Qatar - where homosexuality comes with punishment of up to 3 years in prison and a fine and the possibility of death penalty for Muslims

Not that he needs the cash but £10m in the bank helps pic.twitter.com/eyxdnta7ah
— Jamie Jenkins (@statsjamie) August 30, 2022

Watch: Kritik an Beckhams Katar-Werbekampagne

David Beckham wird Aushängeschild für Katar

TRAVEL: Akzeptieren die offiziellen FIFA-WM-Hotels in Katar schwule Paare?

Watch: Sollen Homosexuelle an die WM nach Katar kommen?

SPORT: Werden Pride-Fahnen an der Fussball-WM konfisziert?

SPORT: FIFA lädt zu Treffen über Menschenrechtslage in Katar

KATAR: „Alle sind willkommen in Katar“